DigitalSüdwest2025

Mittelstands-Netzwerk für das digitale Zeitalter

DigitalSüdwest2025 ist eine Standort-Initiative und ein Netzwerk für produzierende Mittelständler, die ihr Unternehmen in das digitale Zeitalter führen.

DigitalSüdwest2025 unterstützt die branchenübergreifende Zusammenarbeit bei der digitalen Unternehmens-Transformation – dadurch erhalten die Mitglieder einen exklusiven Zugang zu Erfahrungen, Wissen und potentiellen Partnern, um neue digitale Prozesse, Dienstleistungen, Produkte und Geschäftsmodelle einzuführen und neue Formen der Kooperation zu etablieren.
Zu diesem Zweck organisieren die Mitglieder Workshops, Seminare, Kamingespräche und Veranstaltungen wie den jährlichen jährlichen Digital Summit im Schloss Donaueschingen

DigitalSüdwest2025 verbindet dabei Unternehmen, Start-ups, Vordenker, Think Tanks, Universitäten, Forschungseinrichtungen, Wirtschaftverbände und andere Business-Netzwerke.

DigitalSüdwest2025 unterstützt einen engen Informationsaustausch mit politischen und öffentlichen Institutionen, um die Rahmenbedingungen für die digitale Transformation zu verbessern. DigitalSüdwest2025 versteht sich hierbei als Brücke zwischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.
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Gefördert wird zudem der Wissens- und Technologietransfer mit Start-ups und dem Ziel, innovative Jungunternehmer mit Investoren, mittelständischen Unternehmen und Experten zu vernetzen und vor Ort anzusiedeln, ebenso die Bildung von Inkubatoren, Akzeleratoren und Hubs.

DigitalSüdwest2025 unterstützt die Ausbildung und Förderung von digitalen Talenten und Führungskräften in Form von firmenübergreifenden Förderprogrammen mit dem Schwerpunkt ‚Digitalisierung und Transformationsprozesse‘ – anwendungsorientiert und mit Umsetzung im Mitgliederumfeld.

News

Die Mitglieder

Harald Resche

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Chief Development Officer von Aon Risk Solutions in Deutschland

Prof. Dr. Boris Hofmann

Senior Vice President B. Braun Innovation Hub & Digital InnovationAesculap AG, Tuttlingen

Markus Erdmann

Direktor B2B, VfB Stuttgart

Mittelstand meets Startup

Südwest Initiative – Weltweite Umfrage / Digitale Souveränität

Weltweite Umfrage: Niedriger Datenreifegrad schmälert Geschäftserfolg

Wachstum und Innovation werden ausgebremst, weil Firmen und Behörden wenig aus ihren Daten rausholen

  • Globale Umfrage unter 8.600 Führungskräften in 19 Ländern
  • Für die Mehrheit der Befragten (62%) ist die Kontrolle über ihre Daten und ihre Datenwertschöpfung strategisch wichtig
  • Neuansatz bei der digitalen Transformation gefordert

Ein im Durchschnitt niedriger Datenreifegrad erschwert es sowohl dem privaten als auch den öffentlichen Sektor, Ziele wie Umsatzsteigerung oder ökologische Nachhaltigkeit zu erreichen – das geht aus einer globalen Umfrage von YouGov im Auftrag von Hewlett Packard Enterprise (HPE) hervor.

YouGov befragte im Auftrag von HPE mehr als 8.600 Führungskräfte in 19 Ländern. Die Auswertung ergab, dass der durchschnittliche globale Datenreifegrad – oder die Fähigkeit, aus Daten Mehrwert zu schaffen – bei 2,6 auf einer 5-Punkte-Skala liegt. Nur drei Prozent der befragten Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen (im Folgenden auch: „Organisationen“) erreichen den höchsten Reifegrad.

„Es besteht breiter Konsens, dass die Daten der Welt ein enormes Potenzial bergen, um unser Leben und unsere Arbeit zu verbessern. Um dieses Potenzial freizusetzen, braucht es allerdings einen neuen Ansatz bei der digitalen Transformation", sagt Antonio Neri, President und CEO von HPE. „Wir müssen von 'Cloud first' zu 'Data first' als Leitstern der digitalen Transformation übergehen – das bedeutet, dass Organisationen ihre strategischen, organisatorischen und technologischen Entscheidungen auf das übergeordnete Ziel ausrichten, Daten als strategisches Gut zu nutzen.“

„Mit dieser Südwest Initiative wollen wir einen proaktiven und produktiven Beitrag leisten, Europa digital souverän zu machen und das Wachstum digitaler Ökosysteme zu fördern.

Ziel ist die Schaffung einer leistungsfähigen und auch für mittelständische Unternehmen im Südwesten einfach nutzbaren vertrauenswürdigen Cloud-Infrastruktur, um die digitale Transformation unserer Wirtschaft zu beschleunigen, ohne die digitale Souveränität preiszugeben.

Mit Unterstützung eines kompetenten Konsortiums zur effizienten Implementierung und Garantie eines zuverlässigen Betriebs dieser Cloud-Infrastruktur wird besonderer Wert darauf gelegt, dass das Konsortium jederzeit erweitert werden kann und so ein skalierbares, flexibles und dynamisches Ökosystem entsteht.“

Große Mehrheit der Führungskräfte in Deutschland strebt nach
digitaler Souveränität

Zur Gaia-X-Ankündigung am 4. Juni – Umfrage im Auftrag von Hewlett Packard Enterprise (HPE) unter 1149 Führungskräften in Deutschland und 1003 Führungskräften in Frankreich

  • Die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Corona-Krise die Abhängigkeit der Wirtschaft von globalenCloud-Plattformen erhöhen wird
  • Knapp drei Viertel der Führungskräfte setzen auf eigene Daten-Plattformen
  • Nur rund ein Fünftel kennt Gaia-X, aber über die Hälfte sagt, dass dezentrale Cloud-Infrastrukturen der richtige Weg sind, um die Vorteile der Cloud mit digitaler Souveränität zu verknüpfen
  • Johannes Koch: „Gaia-X holt keinen Rückstand auf, sondern ist einen Schritt voraus“
Grafik HP@1x

Viele kleine und mittelständische Unternehmen trauen sich an neue Themen wie Big Data, Data Analytics oder künstliche Intelligenz nur sehr zögerlich heran, da sie eine große Komplexität befürchten und oft auch denken, sie seien zu klein, um diese Technologien sinnvoll nutzen zu können. Wenn sie dann auch noch ihre Daten zu einem Cloud-Provider hochladen sollen und dabei nicht wissen, wo der Server steht, ist die Hemmschwelle auf jeden Fall zu hoch. 

Da es aber gerade für die Mittelständler durchaus sinnvoll ist, sich näher mit diesen Technologien zu beschäftigen, setzt unsere Initiative zur Digitalen Souveränität genau an dieser Stelle an: Kontrolle darüber, wer was mit meinem Daten machen kann. Und da wir auch bei den Anbietern an den Mittelstand und Start-Ups denken, möchten wir diese Souveränität so gestalten, dass auch kleine und innovative Anbieter aus Baden-Württemberg einen Platz in diesem Ökosystem bekommen und sich nicht vor den Internet-Giganten verstecken müssen. Denn wirkliche Souveränität muss auch die Auswahl der Partner und Dienstleister mit einbeziehen.

GAIA-X: Eine europäische Dateninfrastruktur der nächsten Generation (https://www.bmwi.de/Redaktion/DE/Videos/2020/20201102-gaia-x-de.html)

Im Sinne unseres Gesamtengagements bei DigitalSüdwest2025 beschäftigen wir uns auch mit dem Ziel eine dezentrale Multi-Provider-Cloud im Südwesten aufzubauen. In der Multi-Provider-Cloud werden die Abhängigkeiten von einzelnen Anbietern verhindert. Angestrebt ist die Kompatibilität zur Europa-Initiative GAIA-X, welche aktuell die Grundlagen für den Aufbau einer vernetzten, offenen Dateninfrastruktur auf Basis europäischer Werte erarbeitet, die den höchsten Ansprüchen an digitale Souveränität genügt und Innovationen fördert.