Kretschmann: Land bei Startups auf gutem Weg

Kretschmann und Startups – der baden-württembergische Ministerpräsident hat sich in Stuttgart den Fragen von Gründern gestellt. Fazit: Hochschulen sind der Schlüssel. Und der Staat selber ist nur schwer beweglich. 

Bevor der Ministerpräsident sich beim Gründerfrühstück von Get Started, der Startup-Initiative des IT-Branchenverbandes Bitkom und des Stuttgarter IT-Dienstleisters GFT, den Fragen der Gründer-Basis stellte,  stimmte er das Loblied auf Baden-Württemberg an: „Berlin hat den Hype – wir haben die Substanz“. Im Land würden  Gründer mit guten Ideen mehr als anderswo auf potente Firmen stoßen, die „hungrig nach einer Zusammenarbeit mit Startups seien“. Allerdings stand im Startup-Monitor 2017 des Bundesverbands Deutsche Startups für die Politik der Landesregierung nur eine Drei minus. Das war aber immerhin eine halbe Note besser als im Vorjahr.

Kretschmann zählte eine ganze Reihe von aktuellen Initiativen der Landesregierung auf. Auf einem Startup-Gipfel in Stuttgart habe man neun Gründerregionen im Land vernetzt. Sechs neue Beschleunigungsprogramme für Startups in einem frühen Stadium seien an verschiedenen Standorten im Land geplant. Zusätzlich wolle man aktuell für die heikle Frühphase von Gründungen ein Finanzierungsmodell aus Israel kopieren. Es gebe zudem einen neuen Risikokapitalfonds des Landes mit einem  Gesamtvolumen von  50 Millionen Euro, einschließlich des Kapitals privater Investoren. Am Geld liegt es nach Meinung Kretschmanns jedenfalls nicht.

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