Mit dem Innovation Camp BW will das Land mehr Präsenz für den baden-württembergischen Mittelstand im Silicon Valley erreichen. Dank dem Innocamp BW sollen sie frühzeitiger neue technologische Trends von dort erkennen. Dem Andrang der rund 200 Interessenten in Stuttgart nach zu schließen, hat das baden-württembergische Wirtschaftsministerium mit seinem 2018 startenden Erkundungsprogramm im Silicon Valley speziell für kleine und mittlere Unternehmen einen Nerv getroffen. „Es gibt jenseits der üblichen Delegationsreisen eine Lücke – so bald man etwas verstanden hat, muss man heimfahren“, so fasste Kai-Schmidt Eisenlohr, der Geschäftsführer der ebenfalls beteiligten Wirtschaftsfördergesellschaft Baden-Württemberg international zusammen, die schon bisher die Unternehmen aus dem Land unterstützt, wenn sie international die Fühler ausstrecken wollen. Auch im Silicon Valley ist die Bereitschaft, sich auf den immer weiter angewachsenen Delegationstourismus einzustellen eher geringer geworden. Das soll das neue Innocamp BW nun ändern, das in Zusammenarbeit mit der deutsch-amerikanischen Handelskammer (AHK) in San Francisco konzipiert wurde. Parallel dazu investiert das Land in einen eigenen Trendscout, der Firmen aus dem Land bei der Kontaktsuche in Kalifornien beraten soll.
Mehr Informationen finden sie hier: https://www.ideenwerkbw.de/innocamp-bw-mittelstand-silicon-valley/